Author Archives: janphilipp

  1. Westfalen Weser Netz unterstützt die Vereinsarbeit!

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    Spende von Westfalen Weser erhalten

    Die Westfalen Weser Energie GmbH & Co. KG unterstütz die Vereinsarbeit mit einer Spende!

    Aktuell sind wir mit vielen Partnern und Förderern drauf und dran E-Lok und Fahrleitung umfangreich zu revidieren und den elektrischen Betrieb zu erhalten und auszubauen.

    Wir freuen uns nun mit unserem Netzbetreiber Westfalen Weser Netz einen Förderer für unser Projekte gefunden zu haben der unser Engagement mit einer Spende von 3.800 € unterstützt.

    Westfalen Weser nimmt als regional verankertes Unternehmen seine gesellschaftliche Verantwortung sehr ernst. Sie unterstützt das bürgerschaftliche Engagement der Menschen in den vielen Vereinen und Initiativen, die sich ehrenamtlich für wohltätige, sportliche, kulturelle, gesellige, wissenschaftliche oder künstlerische Projekte einsetzen, wo immer es ihr möglich ist.

    Die Zusammenarbeit zwischen dem Elektrizitätswerk Wesertal (dem Vor- Vorgänger von Westfalen Weser) und der Extertalbahn gehen übrigens bis auf das Jahr 1924 zurück. Die Extertalbahn ist einer der ersten Stromgroßkunden gewesen und Wesertal war mit 30 % am Aktienkapital der Extertalbahn beteiligt.

  2. Hauptuntersuchung II

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    Hauptuntersuchung E-Lok 22

    Ein Motor auf Reisen

    Unser Fahrmotor wird derweil zwischen mächtigen Windgeneratoren zerlegt. Wir durften unsere “Schätzchen” im Werk besuchen und konnten dabei noch einiges über die Technik lernen. Die alte robuste Technik lässt manchen eingefleischten Elektromotoren Spezialisten bei Fa. Kraus staunen. Auch am Umformer geht es nach den vergangenen Schreckensmeldungen gut voran, getreu dem Motto “Einmal alles neu, bitte”.

    Währenddessen hat das Team um Raphael das Bremsgestänge vollständig zerlegt und gereinigt. Am Fett wird beim anschließenden Zusammenbau nicht gespart. Schließlich ist das Technik aus einer Zeit als Fett noch mit oooo geschrieben wurde und der Spruch galt: „Wer gut schmiert, der gut fährt“. Die Technik der Bremse ist dabei ebenso simpel wie genial, reine Hebelphysik und alles durch Bolzen und Splinte zusammengesteckt. Robust genug die Bremskräfte eines Eisenbahnfahrzeuges aufzunehmen.

    So setzt sich langsam aber sicher das E-Lok-Puzzle wieder zusammen, weiter geht es nach der nächsten Maus…..

    Technik von 1927!

  3. Hauptuntersuchung I

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    Hauptuntersuchung E-Lok 22

    Viel Arbeit steht uns bevor!

    Acht Jahre stand unser „Alte Dame“ seit der letzten Voll-Revision im Jahre 2013 zuverlässig im Einsatz. Zum Jahreswechsel 2020/ 21 ist die Maschine (Baujahr 1927) erneut zur Hauptuntersuchung fällig geworden.

    Projektleitung Fahrleitung / E-Betrieb liegt seit nun mehr 1,5 Jahren bei Raphael und Jan-Philipp.

    Also ging es dran den Bestand und Schadensstand an, auf und unter der 93 Jahren alten Kiste aufzunehmen. Michael und Herrn Rehm wurden als „Methusalems“ mit einbezogen. Die Expertise und jahrelange praktische Erfahrung der beiden war mal wieder Gold wert um die aufwendige Hauptuntersuchung(HU) zu planen.

    Finanziell kann das Projekt durch eine Zuwendung des LWL und durch den Einsatz der Verkehrsbetriebe Extertal, an der nach wie vor in Ihrem Eigentum stehenden Maschine, abgedeckt werden.

    Wir sind gespannt was auf uns zukommt!

    Mitten drin, statt nur dabei

    Ein paar Wochen sind seit dem Beginn der HU nun vergangen. Erneut wird die Vereinsarbeit durch die Corona-Pandemie stark beeinträchtigt, Arbeiten sind nur in kleiner Runde und unter erhöhten Hygienemaßnahmen möglich. Trotzdem geht es gut voran!

    Sämtliche Druckluftbremsventile sind demontiert und bereits nach Fulda zur Aufarbeitung eingeschickt worden. Der elektrische Umformer ist ausgebaut und zur Firma Kraus Elektromotoren gebracht worden. Hier sollen das Lager und einige Bandagen erneuert werden.

    Parallel sind unsere Aktiven damit beschäftig, die Widerstandspakete auf dem Dach zu demontieren, zu reinigen und neu zu isolieren. Eine wirkliche Fleißarbeit. Zudem werden alle Leitungen und Kabel zum bevorstehenden Anheben der Maschine gelöst. Simon ist derweil dabei das „Make up“ am Wagenkasten auszubessern.

     

     

    „Lok up“ statt Lockdown

    Nach Wochen der Vorbereitung ist es endlich soweit: Die E-Lok wird angehoben. Anschließend können die Drehgestelle mit den darin liegenden Antriebsmotoren unter dem Lokkasten ausgefahren und für die Arbeiten besser zugänglich gemacht werden.

    Des Weiteren wird bei dieser Gelegenheit ein schadhafter Fahrmotor ausgebaut und einer fachmännischen Aufarbeitung zugeführt. Wir sind besonders froh mit Fa. Kraus ein Unternehmen aus der Region an der Hand zu haben, welches uns mit Expertise und jahrelanger Erfahrung bei der Aufarbeitung der unter Denkmalschutz stehenden Maschine unterstützt.

    Großen Kummer bereit uns derweil der elektrische Umformer, hier wurde ein größerer Schaden an der Isolation der fein gewickelten Kupferdrähte festgestellt. Nach 94 Jahren im Dienst darf ein technisches Bauteil mal eine größere Revision erhalten, jedoch ist dies mit hohen Kosten verbunden. Wir hoffen das die Finanzierung sich in den nächsten Wochen klärt.

  4. Gleisarbeiten

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    Weichenarbeiten im Begatal

    2 Weichen erneuert

    In den vergangenen Wochen wurden umfangreiche Arbeiten an 2 abgängigen Weichen im Begatal durchgeführt. Hierbei wurden von einer Fachfirma die Schwellen erneuert, neuer Schotter eingebracht und anschließend in mehreren Stopfgängen die Gleislage wieder hergestellt. Wir freuen uns sehr, das der Streckeneigentümer Verkehrsbetriebe Extertal GmbH (VBE) diese Arbeiten umgesetzt hat. Ohne diese Investitionen hätte eine Stilllegung der Weichen und somit eine Einstellung des Museumsbahnbetriebes im Begatal gedroht.